Equipur Laminal P 3 kg

Equipur Laminal P 3 kg
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Produktinformationen "Equipur Laminal P 3 kg"

Equipur Laminal



Diät-Ergänzungsfuttermittel für Pferde

Ausgewogene Vitalstoffe für den besonderen Ernährungsbedarf von Hufrehe-Pferden.



Hufrehe beim Pferd – was tun?

Jeder Pferdebesitzer kennt und fürchtet Sie, die Hufrehe beim Pferd. Eine Hufrehe beim Pferd tritt meist nicht plötzlich auf, sondern kündigt sich bereits Wochen vorher auf die unterschiedlichste Art und Weise an. Pferde laufen plötzlich fühliger oder haben vermehrt Hufabszesse. Am Hufansatz sind kleine Aufwölbungen zu erkennen, adipöse Pferde haben öfters weichen Kot oder starke Blähungen. Die körpereigene Entgiftung ist überlastet, die Verdauung ist gestört bzw. der Kot riecht säuerlich, die Haut schuppt und das Fell ist struppig.



Auch wenn diese Symptome nicht zwingend in einer Rehe enden, sind auch solche Pferde grundsätzlich gefährdet. Auf das Pferd individuell angepasste Futtermengen, ausreichend aktive Bewegung und der Verzicht auf größere stärke- und zuckerhaltige Mischfutter reduzieren das Risiko einer Hufrehe immens. Die richtige Futterergänzung (z.B. EQUIPUR – laminal) beugt einer fütterungsbedingten oder chronischen Stoffwechselentgleisung vor und liefert wichtige hochwertige Vitalstoffe, Mineralien und Spurenelemente, um die physiologischen Stoffwechselprozesse vor, während oder nach einer Hufrehe zu harmonisieren.



Anwendung:

EQUIPUR – laminal dient dem Ausgleich bei chronischer Störung der Dickdarmfunktion und ihren Folgeerscheinungen im Hufbeinträger. Eine Störung der Darmflora (Dysbakterie) oder des Zuckerstoffwechsels (Equines metaboles Syndrom) kann besonders bei einer unzureichenden Entgiftung durch die Leber zu Behinderungen in der Lederhautdurchblutung (Hufrehe) und nachfolgend zu Defekten bei der Hufhornbildung (Rehe-Huf) führen. EQUIPUR-laminal ist auf den Ernährungsbedarf dieser Pferde ausgerichtet.



Analytische Bestandteile:

Rohprotein 16,6 %

Rohfett 9,4 %

Rohfaser 11,1 %

Rohasche 15,2 %

Calcium 0,7 %

Magnesium 0,7 %

Phosphor 0,3 %

Natrium 0,2 %

Schwefel 0,9 %

Omega-3-Fettsäuren 1,5 %



Zusatzstoffe je kg: Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:

Vitamin A 500.000 I.E.

Vitamin E 20.000 mg

Vitamin B1 300 mg

Vitamin B2 150 mg

Vitamin B6 150 mg

Vitamin B12 5.000 mcg

Vitamin C 20.000 mg

Biotin 200.000 mcg

Folsäure 500 mg

Niacin 500 mg

Calcium-D-Pantothenat 500 mg

Betain 5.000 mg

Cholinchlorid 5.000 mg

Kobalt 10 mg

Kupfer 1.200 mg

Mangan 1.000 mg

Zink 10.000 mg

Selen 20 mg

L-Methionin 15.000 mg

L-Lysin 5.000 mg

L-Tryptophan 5.000 mg

Technologische Zusatzstoffe:

Lecithin 2.000 mg

Siliciumdioxid 2.500 mg

Verdaulichkeitsförderer:

Saccharomyces cerevisiae 40 x 1010 KBE



*3a672a Vitamin A, Vitamin B1 als Thiaminmononitrat, Vitamin B2 als Riboflavin, Vitamin B6 als Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12 als Cyanocobalamin, Betain als Betainanhydrat, 3b304 Gecoatetes Cobalt-(II)-carbonat-Granulat, 3b406 Kupfer-(II)-aminosäurechelat Hydrat, 3b504 Manganaminosäurechelat Hydrat, 3b606 Zinkaminosäurechelat Hydrat, 3b8.12 Selenmethionin aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3399 (inaktivierte Selenhefe), 4b1702 Saccharomyces cerevisiae (CNCM I-4407), L-Lysin-Monohydrochlorid.



Zusammensetzung:

Kräutermischung Leber (Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn, Süßholz), Apfeltrester, Weizenkleie, Magnesiumfumarat, Traubenkernmehl, Hefe extrahiert (MOS), Leinsamen, Ginkgo, Ginseng, Mönchspfeffer, Methylsulfonylmethan (MSM), Sojaproteinkonzentrat, Bierhefe, Leinöl, Weißdorn, Zimt.



Verwendungshinweis:

Pferde (~500 kg): 50 g pro Tag

Pferde (~300 kg): 35 g pro Tag

Pferde (~150 kg): 20 g pro Tag

mit dem Futter verabreichen.



Aufgrund des höheren Gehalts an Spurenelementen sollte die Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.



Fütterungsdauer:

Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterungsdauer zunächst bis zu 6 Monate betragen. Abhängig vom klinischen Erscheinungsbild kann die Fütterung auch über einen längeren Zeitraum ratsam sein. Es wird empfohlen, vor der Verfütterung oder Verlängerung der Fütterungsdauer den Rat eines Tierarztes einzuholen.



Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) besteht bei diesem Produkt wegen einem Kräuteranteil über 3% und Tryptophan eine empfohlene Karenzzeit (von der letzten Anwendung des Produktes bis zum Einsatz auf dem Turnier) von 48 h.



Die Fütterung der Equipur- und EquiPower-Produkte gemäß den Verwendungshinweisen trägt nicht zu einer relevanten Erhöhung der Kobaltwerte im Blut oder Urin bei und ist daher ADMR-konform. Die Einstufung der FEI ist hier zur Zeit als verbotene Substanz (“Care must be taken when using high doses of supplements containing Cobalt”).



Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse

Unter dem Begriff „Hufrehe“ versteht man eine sehr schmerzhafte Entzündung und Durchblutungsstörung der Huflederhaut. Die Ursache hierfür liegt häufig in einer Entgleisungen des Darmstoffwechsels (Fütterungsrehe), wobei es durch die übermäßige Aufnahme von Fruktanen, Kohlehydraten oder strukturarmen Futtermitteln, großen Kraftfuttermengen pro Mahlzeit, unregelmäßigen Fütterungszeiten oder durch eine abrupte Futterumstellung zu einem Absterben der physiologischen Darmflora kommt. Dabei entstehen Giftstoffe (Toxine), welche über die Darmschleimhaut rasch in die Pfortader und von dort in die Leber gelangen.



Je nach Funktionsfähigkeit der Leber werden diese hier entweder entgiftet und ausgeschieden oder gelangen – besonders bei einem geschwächten Leberstoffwechsel – über den Blutkreislauf in die Huflederhaut. Dort beginnt die Hufrehe dann mit einer Entzündung der Blutgefäße und einer Störung der Lederhautdurchblutung. Dabei tritt Flüssigkeit aus den Gefäßen und führt zu einer massiven Druckerhöhung im Huf, was die hochgradigen Schmerzen auslöst. Da die Lederhaut die Verbindung des Hufbeins mit der Hornkapsel herstellt (Hufbeinträger), kann ihre Zerstörung zu einem Absinken bzw. Rotieren des Hufbeins führen. Im weiteren Verlauf kommt es dann häufig auch zu einer gestörten Hufhornbildung (Rehe-Huf).



Eine weitere Möglichkeit der Hufreheauslösung besteht vor allem bei übergewichtigen Pferden, die am Equinen Metabolischen Syndrom (EMS) leiden, durch einen anhaltend hohen Blutzuckerspiegel. Diese Zuckerstoffwechsel-Störung wird in der Regel durch eine zu energie- und stärkereiche Fütterung hervorgerufen und kann u.a. direkt zu Schäden in den Blutgefäßen des Hufs führen.



Probiotika und Prebiotika (MOS) fördern die erwünschte mikrobielle Besiedlung des Dickdarms und führen so zu einer stabilen Darmflora mit starken Abwehrkräften. Diese werden benötigt, damit fruktanhaltige, kohlehydratreiche oder strukturarme Futtermittel, große Kraftfuttermengen pro Mahlzeit, unregelmäßige Fütterungszeiten oder abrupte Futterwechsel nicht gleich zu einer massiven Zerstörung der Darmflora mit einer Freisetzung von Toxinen führen, welche ursächlich für die Entstehung von Hufrehe sind.



Kieselgur kann Toxine im Darm wirkungsvoll binden und der Ausscheidung zuführen.



Apfeltrester und Weizenkleie fördern durch ihren hohen Faseranteil den reibungslosen Ablauf der Verdauungsprozesse.



Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn und Süßholzwurzel beschleunigen die Entgiftung von Toxinen über die Leber.



Ginseng, Zimt, Zink, Mangan und Chrom (aus Bierhefe) fördern die Glukoseverwertung und unterstützen so die Normalisierung des Blutzuckerspiegels.



Antioxidantien wie Vitamin E & C, Selen sowie Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl und Procyanide aus Traubenkernmehl schützen die Gefäße der Huflederhaut.



Weißdorn, Ginkgo und Ginseng fördern die Durchblutung in der Huflederhaut.



Silicium, MSM und Vitamin C sorgen für elastische Hufgefäße.



Biotin, Zink, Kupfer und Methionin optimieren die Hornqualität und fördern die bei Rehe-Hufen so entscheidende Neubildung einer belastbaren Hornkapsel.



Leinsamen führt zusammen mit Lecithin zu einer Verbesserung der Energieversorgung des Hufrehe-Pferdes.



Lysin und Sojaproteinkonzentrat fördern den Erhalt der Muskulatur in der Heilungsphase.



Magnesium und Tryptophan reduzieren die Stressanfälligkeit der Hufrehe-Pferde.



Mönchspfeffer hat einen regulierenden Effekt auf die Bildung des Stresshormons Cortisol.



Bei ernährungsbedingten Gesundheits- und Stoffwechselstörungen wie Hufrehe ist eine Anpassung des Futtermanagements und eine Optimierung des Körpergewichtes zwingend erforderlich. Des weiteren kann durch eine Stabilisierung der Darmflora, die Regulierung des Blutzuckerspiegels und die Anregung der Leberentgiftung im Zusammenspiel mit dem Schutz der Huflederhautgefäße und der Unterstützung der Hufhornbildung das Risiko der Hufrehe deutlich reduziert werden.

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